So unterscheidet sich Bumble von Tinder
Zitat von Manuel am März 3, 2023, 11:07 pm UhrBumble im Test: Die Dating-App ähnelt Tinder, nimmt aber Änderungen am Konzept vor. Flirtet es sich so besser? Das sind unsere Erfahrungen.
In vielen Bereichen besser als Tinder
Bumble wirkt auf den ersten Blick nur wie ein weiterer Tinder-Klon. Im Einsatz zeigt sich jedoch schnell, dass die App das Tinder-Prinzip clever erweitert hat. Wer per App nach einer ernsthaften Beziehung und nicht nach der schnellen Nummer sucht, ist bei Bumble deutlich besser aufgehoben als bei Tinder. Schade finden wir, dass die kostenlose Variante zuletzt zunehmend eingeschränkt wurde. Des Weiteren fehlen vor allem im ländlichen Raum noch immer Mitglieder.
Das hat uns gefallen
- Frauen müssen zuerst schreiben
- umfangreiche Suchkriterien
- Video-Telefonie ohne Austausch von Telefonnummern möglich
- Zusätzliche Modi für Freundes suche, etc.
Dating-Apps und Singlebörsen im Vergleich: Tinder, Parship, Lovoo - wo flirtet es sich am besten?
Wer online einen Partner sucht, stößt auf Dating-Apps wie Tinder, Partnervermittlungen wie Parship und Singlebörsen wie Finya.
Seitdem Tinder vor einigen Jahren das Online-Dating neu erfunden hat, drängen immer mehr Flirt-Apps auf den Markt und versuchen sich mit teils skurrilen Konzepten vom Original abzusetzen. Bei Candidate müsst ihr euch den Weg zum Flirtchat erst in einem Quiz freispielen, bei Happn könnt ihr nur Profile matchen, denen ihr im echten Leben flüchtig begegnet seid. Bumble funktioniert dagegen wie das Original.
Ihr meldet euch an und wischt euch dann durch einen Stapel an Fotos potenzieller Flirts. Mit einem Wisch nach rechts signalisiert ihr Interesse, mit einem Wisch nach links lehnt ihr das Flirtangebot ab. Wenn beide Seiten Interesse aneinander signalisieren, habt ihr ein "Match". Ein Ereignis, über das euch die App per Pushnachricht informiert.
So unterscheidet sich Bumble von Tinder
Die Ähnlichkeiten zu Tinder sind kein Zufall. Bumble-Gründerin Whitney Wolfe hat auch die bekannte Dating-App mitbegründet, verließ Tinder aber im Streit und warf einem ehemaligen Kollegen sogar sexuelle Belästigung vor. Ihre negativen Erfahrungen bei Tinder dürften auch das Konzept von Bumble geprägt haben. Zwar verläuft der Kennenlernprozess ähnlich wie bei Tinder. Es gibt jedoch eklatante Unterschiede. Während ihr bei Tinder nach einem Match unmittelbar einen Chat starten könnt, ist dies bei Bumble nur der Frau möglich. Ausnahmen gelten für gleichgeschlechtliche Matches und den "BFF"-Modus.
Sie muss innerhalb von 24 Stunden, nachdem beide Seiten Interesse aneinander signalisiert haben, den Mann anschreiben und dieser ihr innerhalb von 24 Stunden antworten. Andernfalls verfällt das Match. Man könnte übertragen beim Matching-System von Bumble auch von einer Zwei-Faktor-Authentifizierung für Online-Dates sprechen.
Frauen, denen für die Kontaktaufnahme der richtige Flirtspruch fehlt, erhalten von der App eine Hilfestellung. So wird etwa vorgeschlagen, statt mit einem "Hi" das Gespräch mit einer Frage wie "Auf welche App könntest du nicht verzichten?" zu beginnen. Als Mann könnt ihr zudem inzwischen auch Tipps geben, wonach ihr bei der ersten Kontaktaufnahme gerne gefragt werden möchtet.
Als Mann könnt ihr vor dem Ablauf einem Match zudem kostenlos noch einmal 24 Stunden länger Zeit geben euch anzuschreiben. Seid ihr bereit, dafür zu bezahlen, könnt ihr den Zeitraum sogar noch unbegrenzt ausdehnen.
Das Bumble-Konzept klingt zunächst etwas sperrig, entpuppt sich im Praxistest aber als durchaus sinnvoll. Frauen werden bei Bumble nicht wie bei Finya mit hunderten Nachrichten interessierter Männer überflutet, sondern können sich bewusst für das Gespräch mit interessanten Kandidaten entscheiden und Männer müssen zur Abwechslung mal nicht den ersten Schritt machen, sondern können sich zurücklehnen. Unseren Erfahrungen nach kommt es bei Bumble deutlich häufiger zu ernsthaften Kontakten, als bei Tinder.
Bumble im Test: So läuft die Registrierung
Registrieren könnt ihr euch bei Bumble über die App. Diese steht für iOS und Android zum kostenlosen Download bereit. Alternativ ist auch eine Registrierung über die Webseite möglich für die Anmeldung ist eine Handynummer, ein Apple- oder Facebook-Konto erforderlich. Ähnlich wie Tinder filtert Bumble so Fake-Profile relativ erfolgreich heraus. Zusätzlich bietet euch Bumble an, euer Profil zu verifizieren. Ihr müsst dazu bestimmte Gesten vor der Kamera eures Handys ausführen, um zu beweisen, dass ihr ein Mensch seid. Als verifizierter Nutzer könnt ihr zudem auch eure Matches darum bitten, sich zu verifizieren. Lehnen diese ab, verfällt das Match. Das ist praktisch, wenn ihr bei einem Profil Zweifel habt, ob es sich wirklich um eine echte Person handelt.
Profilfotos könnt ihr vom Handy aus hochladen, über die Smartphone-Kamera direkt aufnehmen oder aus Facebook importieren. Darüber hinaus erlaubt Bumble, in eurem Profil deutlich mehr Angaben zu euer Person zu machen, als Tinder. So könnt ihr Größe und Sternzeichen angeben oder euch zum Thema "Kinder", "Rauchen" und "Alkohol trinken" äußern. Auch könnt ihr euch durch Beantwortung von Fragen beschreiben. Seid ihr eher der Typ "Netflix" oder eher der Typ "Nachtclub"? ´Verratet es in eurem Bumble-Profil.
Bumble im Test: Die Dating-App ähnelt Tinder, nimmt aber Änderungen am Konzept vor. Flirtet es sich so besser? Das sind unsere Erfahrungen.
In vielen Bereichen besser als Tinder
Bumble wirkt auf den ersten Blick nur wie ein weiterer Tinder-Klon. Im Einsatz zeigt sich jedoch schnell, dass die App das Tinder-Prinzip clever erweitert hat. Wer per App nach einer ernsthaften Beziehung und nicht nach der schnellen Nummer sucht, ist bei Bumble deutlich besser aufgehoben als bei Tinder. Schade finden wir, dass die kostenlose Variante zuletzt zunehmend eingeschränkt wurde. Des Weiteren fehlen vor allem im ländlichen Raum noch immer Mitglieder.
Das hat uns gefallen
- Frauen müssen zuerst schreiben
- umfangreiche Suchkriterien
- Video-Telefonie ohne Austausch von Telefonnummern möglich
- Zusätzliche Modi für Freundes suche, etc.
Dating-Apps und Singlebörsen im Vergleich: Tinder, Parship, Lovoo - wo flirtet es sich am besten?
Wer online einen Partner sucht, stößt auf Dating-Apps wie Tinder, Partnervermittlungen wie Parship und Singlebörsen wie Finya.
Seitdem Tinder vor einigen Jahren das Online-Dating neu erfunden hat, drängen immer mehr Flirt-Apps auf den Markt und versuchen sich mit teils skurrilen Konzepten vom Original abzusetzen. Bei Candidate müsst ihr euch den Weg zum Flirtchat erst in einem Quiz freispielen, bei Happn könnt ihr nur Profile matchen, denen ihr im echten Leben flüchtig begegnet seid. Bumble funktioniert dagegen wie das Original.
Ihr meldet euch an und wischt euch dann durch einen Stapel an Fotos potenzieller Flirts. Mit einem Wisch nach rechts signalisiert ihr Interesse, mit einem Wisch nach links lehnt ihr das Flirtangebot ab. Wenn beide Seiten Interesse aneinander signalisieren, habt ihr ein "Match". Ein Ereignis, über das euch die App per Pushnachricht informiert.
So unterscheidet sich Bumble von Tinder
Die Ähnlichkeiten zu Tinder sind kein Zufall. Bumble-Gründerin Whitney Wolfe hat auch die bekannte Dating-App mitbegründet, verließ Tinder aber im Streit und warf einem ehemaligen Kollegen sogar sexuelle Belästigung vor. Ihre negativen Erfahrungen bei Tinder dürften auch das Konzept von Bumble geprägt haben. Zwar verläuft der Kennenlernprozess ähnlich wie bei Tinder. Es gibt jedoch eklatante Unterschiede. Während ihr bei Tinder nach einem Match unmittelbar einen Chat starten könnt, ist dies bei Bumble nur der Frau möglich. Ausnahmen gelten für gleichgeschlechtliche Matches und den "BFF"-Modus.
Sie muss innerhalb von 24 Stunden, nachdem beide Seiten Interesse aneinander signalisiert haben, den Mann anschreiben und dieser ihr innerhalb von 24 Stunden antworten. Andernfalls verfällt das Match. Man könnte übertragen beim Matching-System von Bumble auch von einer Zwei-Faktor-Authentifizierung für Online-Dates sprechen.
Frauen, denen für die Kontaktaufnahme der richtige Flirtspruch fehlt, erhalten von der App eine Hilfestellung. So wird etwa vorgeschlagen, statt mit einem "Hi" das Gespräch mit einer Frage wie "Auf welche App könntest du nicht verzichten?" zu beginnen. Als Mann könnt ihr zudem inzwischen auch Tipps geben, wonach ihr bei der ersten Kontaktaufnahme gerne gefragt werden möchtet.
Als Mann könnt ihr vor dem Ablauf einem Match zudem kostenlos noch einmal 24 Stunden länger Zeit geben euch anzuschreiben. Seid ihr bereit, dafür zu bezahlen, könnt ihr den Zeitraum sogar noch unbegrenzt ausdehnen.
Das Bumble-Konzept klingt zunächst etwas sperrig, entpuppt sich im Praxistest aber als durchaus sinnvoll. Frauen werden bei Bumble nicht wie bei Finya mit hunderten Nachrichten interessierter Männer überflutet, sondern können sich bewusst für das Gespräch mit interessanten Kandidaten entscheiden und Männer müssen zur Abwechslung mal nicht den ersten Schritt machen, sondern können sich zurücklehnen. Unseren Erfahrungen nach kommt es bei Bumble deutlich häufiger zu ernsthaften Kontakten, als bei Tinder.
Bumble im Test: So läuft die Registrierung
Registrieren könnt ihr euch bei Bumble über die App. Diese steht für iOS und Android zum kostenlosen Download bereit. Alternativ ist auch eine Registrierung über die Webseite möglich für die Anmeldung ist eine Handynummer, ein Apple- oder Facebook-Konto erforderlich. Ähnlich wie Tinder filtert Bumble so Fake-Profile relativ erfolgreich heraus. Zusätzlich bietet euch Bumble an, euer Profil zu verifizieren. Ihr müsst dazu bestimmte Gesten vor der Kamera eures Handys ausführen, um zu beweisen, dass ihr ein Mensch seid. Als verifizierter Nutzer könnt ihr zudem auch eure Matches darum bitten, sich zu verifizieren. Lehnen diese ab, verfällt das Match. Das ist praktisch, wenn ihr bei einem Profil Zweifel habt, ob es sich wirklich um eine echte Person handelt.
Profilfotos könnt ihr vom Handy aus hochladen, über die Smartphone-Kamera direkt aufnehmen oder aus Facebook importieren. Darüber hinaus erlaubt Bumble, in eurem Profil deutlich mehr Angaben zu euer Person zu machen, als Tinder. So könnt ihr Größe und Sternzeichen angeben oder euch zum Thema "Kinder", "Rauchen" und "Alkohol trinken" äußern. Auch könnt ihr euch durch Beantwortung von Fragen beschreiben. Seid ihr eher der Typ "Netflix" oder eher der Typ "Nachtclub"? ´Verratet es in eurem Bumble-Profil.